One line

Produktionen

Hier finden Sie aktuelle und vergangene Produktionen von Musik der Jahrhunderte.

Balkan Affairs

Mit Werken von

Hanan Hadžajlić, Jug Marković, Ana Pandevska, Nina Perović, Petra Strahovnik, Helena Skljarov

 

 

 

 

 

Vor dem Hintergrund einer auseinander driftenden, von Populismus und Krieg bedrohten Gemeinschaft in Europa luden die Biennale Zagreb (2023) und die Neuen Vocalsolisten sechs Komponist*innen aus den sechs Staaten des ehemaligen Jugoslawien dazu ein, sich mit den Auswirkungen der Balkan-Kriege, die die Gesellschaften ihrer Heimatländer bis heute nachhaltig prägen, künstlerisch auseinanderzusetzen.

Parkinson Projekt

Mit Werken von

Iris ter Schiphorst, Nikolaus Brass, Evis Sammoutis, Bernhard Lang

 

 

 

 

 

 

Im Zentrum des Projekts stehen künstlerische Perspektiven auf die alles verändernden Phänomene der Parkinson-Erkrankung.

Was alle Kompositionen eintsie feiern die fragile Schönheit des Lebens in all ihren Facetten, indem sie der Traurigkeit über die Vergänglichkeit des Lebens einen Hall-Raum geben und zugleich Antworten versuchen auf die großen Fragen nach Wahrnehmung und Identität.

Voice Affairs

Voice Affairs

initiiert künstlerische Grenzüberschreitungen, in denen die europäische Kunst-Musik durch die Diversität der experimentellen Musikszenen Libanons infiziert wird.

 

 

Mit Werken von

Cynthia Zaven, Raed Yassin, Dániel Péter Biró, Aya Metwalli, Samir Odeh-Tamimi, Youmna Saba, Manolis Manousakis, Panos Aprahamian (Videoinstallation)

 

 

 

 

 

 

Das Projekt der Neuen Vocalsolisten wurde entwickelt und koproduziert von:

Akademie der Künste Berlin, Irtijal Festival Beirut, Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Onassis Cultural Center/Stegi Athens, Ultima Oslo Contemporary Music Festival.

 

 

Philoktet

Musiktheater von Samir Odeh-Tamimi

 

»Philoktet ist ein Ausgeschlossener, ein Beleidigter, ein potentieller Rächer also, wir würden heute sagen: potentiell ein Terrorist.«

(Etel Adnan: Notate zur Tötung des Philoktet bei Heiner Müller. 2004.)

 

»Der Mensch, der unter anderen lebt, ist unfähig, unfähig zu reinem und wirklich selbstlosem Handeln. Ich, auf dieser Insel, folge mir selbst, verstehe, von Tag zu Tag weniger Grieche, von Tag zu Tag mehr Mensch…«

(André Gide: Philoktet oder der Traktat von den drei Arten der Tugend. 1904)