Vanessa Porter
Vanessa Porter zählt international zu einer der vielseitigsten Perkussionistinnen und wird für verschiedenste Projekte, Konzertformate und Programme angefragt. Als Solistin verbindet sie aktuelle Werke mit Improvisation, Elektronik und darstellender Kunst und beeindruckt mit ihrer fokussierten Gestaltung verschiedenster Klangräume.
Neben der direkten Auseinandersetzung mit dem Instrumentarium, ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit neue Programme als Solistin und in Zusammenarbeit mit verschiedenen KünstlerInnen und KomponistInnen zu entwickeln. Dabei legt sie großen Wert auf ein ganzheitliches Konzerterlebnis und versucht ihre Arbeit prinzipiell in einen gesellschaftlichen Kontext zu stellen.
Vergangene Eigenproduktionen und Programme:
folie à deux für Schlagzeug, Performance und Elektronik (UA 2020)
cycle.sound.color. für Schlagzeug, Objekte, Elektronik und Bildende Kunst (UA 2021)
DIS:JUNCTION für Schlagzeug und Tanz (UA 2022)
WASSER für Schlagzeug, Vokalensemble und Soundinstallation (UA 2023)
58 Minuten für Schlagzeug, Klavier, Stimme und 4 Kanal Audio (UA 2023)
Neben Gastspielen bei internationalen Ensembles, wie u.a. dem Ensemble Modern, ist sie seit 2021 festes Mitglied bei Les Percussions de Strasbourg. Als Solo- und Kammermusikerin gastiert sie u.a. bei den Wittener Tage für neue Kammermusik, beim ECLAT Festival Stuttgart und präsentiert ihre Soloprogramme in der Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie, Philharmonie de Paris, Concergebouw Amsterdam, Barbican Centre London, VOZAR Brüssel, Megaron Athen uvm.
Sie arbeitet mit namhaften KomponistInnen zusammen, wie Georges Aperghis (UA Kölner Philharmonie 2020), Jennifer Walshe (UA Funkhaus Köln 2021), Elnaz Seyedi (UA Wittener Tage für neue Kammermusik 2022), Simon Steen-Andersen (UA Festival Musica Strasbourg 2022), Adriana Hölszky (UA ZKM Karlsruhe 2016), Benjamin Scheuer (UA AdW Mainz 2021), Alva Noto (UA LAB Frankfurt 2020), Zeynep Gedizlioglu, Marta Gentilucci, Francesca Verunelli, Samir Odeh-Tamimi, uvm.
Nach Studien am Royal Collage of Music in London (David Hockings) und der Musikhochschule in Lübeck (Johannes Fischer) schloss Vanessa Porter ihr Master-Studium an der Musikhochschule Stuttgart (Marta Klimasara, Klaus Dreher, Jürgen Spitschka) ab.