Emilio Pomàrico

© Valentina Agostini
Der Dirigent und Komponist Emilio Pomàrico wurde 1953 als Sohn italienischer Eltern in Buenos Aires geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst in Mailand, später als Meisterschüler von Franco Ferrara in Siena und bei Sergiu Celibidache in München. 1982 debütierte er als Dirigent mit einer Konzertserie in Italien und Südamerika; Zusammenarbeiten mit den wichtigsten italienischen Orchestern–u.a. in Turin, Rom, Palermo und Florenz sowie mit der Filarmonica della Scala–schlossen sich an. In ganz Europa wurde Pomàrico zum gefragten Gast auf den Konzertpodien und leitete u.a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Sinfonieorchester des NDR, des WDR und des SWR, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das Radio Filharmonisch Orkest in Holland und das Orchestre Philharmonique de Radio France.
Europaweit tritt er regelmäßig bei den bedeutendsten Festivals auf, u.a. beim Festival d’Automne in Paris, den Salzburger Festspielen und den Donauschinger Musiktagen. Gemeinsam mit dem Ensemble Modern in Frankfurt, dem Freiburger ensemble recherche, dem Ensemble Contrechamps Genf, dem Klangforum Wien und dem Nieuw Ensemble Amsterdam führt er regelmäßig Werke des 20. und 21. Jahrhunderts auf. Als Komponist hat er mit Ensembles wie dem Klangforum Wien, dem Asko-Schoenberg ensemble, Ensemble musikFabrik, Remix Ensemble, ensemble intercontemporain, Ensemble Modern, ensemble recherche und Ensemble Resonanz zusammengearbeitet.