Eröffnungskonzert
Stuttgart
Alex Paxton: How to Eat your Sexuality
für Stimmen, Ensemble und Elektronik UA
1. Just Touch
für sechs Stimmen und Elektronik
2. Rainy Wet Hair, Breath Share
für Ensemble
3. Falling Smile Clusters, Streaming
for six voices, ensemble and electronics
Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Sopran
Susanne Leitz-Lorey, Sopran
Frauke Elsen, Mezzosopran
Martin Nagy, Tenor
Guillermo Anzorena, Bariton
Andreas Fischer, Bass
Klangforum Wien
Matteo Cesari, Flöten | Markus Deuter, Oboe | Hugo Queiròs, Klarinette | Lorelei Dowling, Fagott | Gerald Preinfalk, Saxofon | Christoph Walder, Horn | Anders Nyqvist, Trompete | Mikael Rudolfsson, Posaune | Georgios Lolas, Akkordeon | Zsombor Sidoo, E-Gitarre | Florian Müller, Klavier, Keyboard | Milica Zakić, Keyboard | Simone Beneventi, Schlagwerk | Lukas Schiske, Schlagwerk | Sophie Schafleitner, Violine | Judith Fliedl, Violine | Rafał Zalech, Viola | Benedikt Leitner, Violoncello | Evan Hulbert, Kontrabass
Leitung Vimbayi Kaziboni
»Ich möchte eine Musik machen, in die man seine Seele einhüllen und sie, falls nötig, auch fortschicken kann. Musik, die so erfahrbar ist wie Sexualität oder eine warme Mahlzeit, die von einem Freund zubereitet wird, oder das Zusammenleben mit einem Welpen.
«How to Eat your Sexuality” besteht aus drei modularen Teilen, die funktionieren wie bei einem Maler, der eine Serie von Leinwänden zum selben Thema macht. Der erste Teil Just Touch ist eine Sammlung von fünf Liebesliedern, die sich durch Themen wie Freundschaft, Sexualität, Essen und Tiere hindurchtasten.
Es ist ein ganzes Konzertstück, das Stimmen, Orchester und Elektronik einsetzt, um sich in eine intensivierte Sinnlichkeit der musikalischen Erfahrung hineinzufühlen. Gesang als Spiel, Zuhören als Berührung und Harmonie wie das Leben in einem Körper. Es gibt auch einige schwule Stellen, ich mag sie. Sie sollten auf jeden Fall einen Hund fürs Büro besorgen, ein richtig großes, schwules Hündchen.”
Alex Paxton
Kompositionsauftrag von
Musik der Jahrhunderte/Neue Vocalsolisten und Klangforum Wien
Mit Unterstützung der
Ernst von Siemens Musikstiftung