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ECLAT

Voice Affairs

Mi. 03.02.21, 18:00Uhr
live from the Theaterhaus Stuttgart

VOICE AFFAIRS

 

Cynthia Zaven: Madrigal d‘Essilio
für sechs Stimmen UA

 

Raed Yassin: A Short Biography of a Snake
für sechs Stimmen und Elektronik UA

 

Dániel Péter Biró: Asher Hotseti Etkhem*
für fünf Stimmen und Elektronik UA

 

Aya Metwalli: cabaret macabre
für vier Frauenstimmen und Elektronik UA

 

Samir Odeh-Tamimi: VROS
für vier Stimmen und Elektronik UA

 

Youmna Saba: I covered the planet with a dried leaf
für sechs Stimmen, Oud und Elektronik UA

 

Manolis Manousakis: State of Exception
für sechs Stimmen und Elektronik UA
mit Texten von Manolis Manousakis und Angeliki Poulou und einer Choreografie von Yannis Nikolaides

 

Panos Aprahamian: Assemblages
virtual video installation

 

Aya Metwalli, Stimme und Elektronik/Youmna Saba, Oud und Elektronik/
Manolis Manousakis, Elektronik/Raed Yassin, Elektronik

 

Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Sopran/Susanne Leitz-Lorey, Sopran/Truike van der Poel, Mezzosopran/
Martin Nagy, Tenor/Guillermo Anzorena, Bariton/Andreas Fischer, Bass

 

Das Projekt der Neuen Vocalsolisten wurde entwickelt und koproduziert von (in alphabetischer Reihenfolge) Akademie der Künste Berlin, Irtijal Festival Beirut, Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Onassis Cultural Center/Stegi Athens, Ultima Oslo Contemporary Music Festival

 

Sendung in SWR2 JetztMusik am Mittwoch, 17.3.2021, 23:03 Uhr

 

VOICE AFFAIRS initiiert künstlerische Grenzüberschreitungen, in denen die europäische Kunst-Musik durch die Diversität der experimentellen Musikszenen Libanons infiziert wird. Es verbindet die Neuen Vocalsolisten mit Musiker*innen aus Libanon, Ägypten und Palästina, die in diesen Szenen verortet sind. Aus der Sicht von zeitgenössischer Komposition, von Elektronischer Musik, Sound Art, Improvisation und Avant-Pop beschäftigen sie sich alle auf unterschiedliche Weise mit der Stimme, die in der Musik des Mittelmeerraums eine besondere Rolle spielt. Panos Aprahamian verbindet diese Werke durch Video-Sequenzen, die zwischen Dokumentarfilm und Science-Fiction changieren und in denen er das Phänomen der Stimme erkundet. Zwischen unmittelbarem Ausdruck und instrumentaler Kunstfertigkeit steht es paradigmatisch für unsere Beziehung zu unserer natürlichen und der technologisch geprägten Umwelt. In einer Verbindung von Konzert-Performance und Videoinstallation entsteht so eine große Erzählung über die Vielfalt, Widersprüchlichkeit, Explosivität und Poesie des libanesischen Kulturraums.

Gefördert im Impulsprogramm »Kunst trotz Abstand«
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

und durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.

 

durch »Klangwert« Aventis Foundation Ensemble-Förderung

 

und das Goethe Institut

 

* Der Kompositionsauftrag an Dániel Péter Biró wird unterstützt durch den Arts Council Norwegen.

 

Die Koproduktion mit Onassic Cultural Centre/Stegi Athen und Ultima Contemporary Music Festival Oslo wird ermöglicht durch Sounds Now im Rahmen von Creative Europe.