Dreimaldrei gleich unendlich. Die Schuld der Schwester


Musik: Peter Gilbert & Karola Obermüller
Text: Tina Hartmann
Video: José Carlos Teixeira
Inszenierung: Hendrik Müller
Musikalische Leitung: Barbara Rucha
mit
Sarah Wegener, Sopran
Anne-May Krüger, Mezzosopran
Roland Schneider, Altus
Gero Bublitz, Bariton
Sebastian Reich, Schauspieler
Robert Atzlinger, Schauspieler
Carl Rosman, Klarinette/Bassklarinette
Merlin Schirmer, Violoncello
Eva Zöllner, Akkordeon
Dreimaldrei gleich unendlich spürt künstlerisch einer der drängendsten und aktuellsten Fragen der Gegenwart nach: Wie zerfällt eine vormals »normale« Gemeinschaft zu Tätern und Opfern? Gibt es in jeder Situation eine freie Willensentscheidung, respektive einen »point of no return«, an dem eine Verstrickung in Pogrome nicht mehr aufzuhalten ist? Statt der sonst vorherrschenden Frage nach den Beweggründen der Täter geht es hier um die Perspektive der Opfer, ihre Gefühle und Verstrickungen nach einem Gewaltdelikt.
Eine Koproduktion von Akademie Schloss Solitude und des ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

© Rinnzekete