Vortrag


Vortrag von Mark Terkessidis
(Eröffnung des Symposiums »Mediterranean Voices«)
Argonautic Culture. About the deceived, seekers, and absentees
in the urban archipelago of the Mediterranean.
Mark Terkessidis
Dr. Dipl. Psychologe Mark Terkessidis wurde 1966 geboren. Der Journalist, Publizist und Forscher hat zu seinen Themenschwerpunkten Jugend- und Populärkultur sowie Migration und Rassismus zahlreiche Beiträge veröffentlicht, unter anderem in »tageszeitung« (taz), der Wochenzeitung »Die Zeit«, »Freitag«, »Tagesspiegel«, »Literaturen«, in »Texte zur Kunst«, sowie für den »Westdeutschen Rundfunk«, »Radio Bremen« und »DeutschlandFunk«.
Von 1992 bis 1994 war Mark Terkessidis Redakteur der Zeitschrift »Spex«. In den Jahren 1999 bis 2002 übernahm er wiederholt Lehraufträge an der Universität Köln.
2003 begann Mark Terkessidis seine Mitarbeit bei WDR »Funkhaus Europa« als Moderator, die bis 2011 dauerte. Parallel zu seinen journalistischen und publizistischen Arbeiten war Terkessidis von 2009 bis 2011 im Beirat des Goethe-Instituts im Bereich »Wissenschaft und Zeitgeschehen« und Mitglied im »Initiativkreis« zur Gründung der Akademie der Künste der Welt» (2009–2010). Im Wintersemester 2011/12 wurde Terkessidis als Fellow an das Piet Zwart Instituut der Willem de Kooning Akademie Rotterdam eingeladen. 2012/2013 nahm er einen Lehrauftrag an der Universität St. Gallen wahr. Derzeit ist Terkessidis Mitglied in der internationalen Jury für den BMW-Award für interkulturelles Engagement« und der Jury des »Hauptstadtkulturfonds«.
Seine Dissertation in Pädagogik schrieb Mark Terkessidis unter dem Titel »Das Wissen über Rassimus in der Zweiten Migrantengeneration«. Publiziert wurde die Arbeit unter dem Titel »Die Banalität des Rassismus. Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive« (2004/Transcript Verlag).
Mark Terkessidis wurde im Jahr 2006 einer größeren Öffentlichkeit durch einen Offenen Brief bekannt, den er zusammen mit der Migrationsforscherin Yasemin Karakasoglu gegen die These Necla Keleks vom Scheitern der Integration gerichtet hatte.

© Andreas Langen